Bild: Adnan Martinovic / EurA AG, Minister Tobias Goldschmidt, Marten Jensen / GreenTEC Campus GmbH, Burkhard Holder / VDE Renewables GmbH

SMESH Day: Abschlussevent des Innovationsnetzwerkes „SMESH

Smart Ennovation Schleswig-Holstein“ mit Landesminister Tobias Goldschmidt 

Enge-Sande / 06.10.2022: Der Klimawandel stellt uns vor immer neue Herausforderungen. Es sind nicht nur die im Klimaschutzgesetz gesteckten Ziele, sondern auch die kürzlich aufgetretene Energiekrise und damit verbundene Energieeinsparungen lassen uns neue Wege beschreiten. Ob zentrale oder dezentrale Versorgungslösungen aus erneuerbaren Energien, es müssen alle Möglichkeiten betrachtet, erforscht sowie erprobt werden. 

Aus diesem Grund haben die Partner EurA AG, VDE Renewables GmbH und GreenTEC Campus GmbH im Rahmen ihres Innovationsnetzwerk „SMESH – Smart Ennovation Schleswig-Holstein“ zum SMESH Day eingeladen. 

Energielösungen weiter vorangebracht werden.“ 

Marten Jensen, Geschäftsführer der GreenTEC Campus GmbH, stellte einige der Highlights vor, die der Campus so zu bieten hat. Etwa den autonom fahrenden Bus EMiL, der erste auf dem GreenTEC Campus im no-operation-Betrieb fahrende Bus in Deutschland. Zukünftig kann dieser, auch außerhalb des Campus, nachts für den Energietransport eingesetzt werden. Als Unternehmer, welcher im Bereich erneuerbare Energien tätig ist, treibt ihn ein Problem ganz besonders um, wie er auf dem SMESH Day sagte: „Wir müssen dringend weitere Fachkräfte ausbilden, vor allem im erweiterten Elektrotechnikbereich. Dafür brauchen wir auch die Unterstützung der Politik. Das ist auch das Erfolgsrezept des GreenTEC Campus: Das Zusammenspiel von Mensch, Natur, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.“ 

In den Vorträgen der Netzwerkmitglieder standen die Kernthemen Sektorkopplung, Datencenter, Elektromobilität und Mini-Grids im Mittelpunkt. Danach folgte eine Podiumsdiskussion, bei der es um die Zukunft der erneuerbaren Energien und um dezentrale Energieanwendungen ging. Burkhard Holder, Geschäftsführer der VDE Renewables GmbH: „Wir haben gerade große Probleme mit Lieferschwierigkeiten von speziellen Produkten. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Technologien weiter diversifizieren, mehr Netzwerke schaffen und internationaler werden. Zu starke Abhängigkeiten machen uns verwundbar, das zeigt ja gerade auch die derzeitige Energiekrise. Den Fehler sollten wir nicht noch einmal machen.“ Auch für Adnan Martinovic, den stellvertretenden Niederlassungsleiter der EurA AG Schleswig-Holstein sind Netzwerke sehr wichtig: „Hier geht es darum, besser von Fördergeldern zu profitieren und mehr Informationen darüber zu erhalten. Ohne Fördermittel ist Fortschritt nicht möglich. Auch EMiL, der autonom fahrende Bus, wäre ohne finanzielle Unterstützung nie Wirklichkeit geworden.“ 

Projektpartner


Netzwerk SMESH wird gefördert durch 

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